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Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

DCB und Tidepool gehen eine Partnerschaft ein, um den Zusammenhang zwischen Diabetes und Themen zu Women’s Health zu untersuchen. Die erste Initiative im Rahmen dieser Zusammenarbeit konzentriert sich auf den Einfluss des Menstruationszyklus auf insulinabhängigen Diabetes.

Menstrual Cycle Study

Angesichts der Herausforderungen, denen sich Frauen mit insulinabhängigem Diabetes gegenübersehen, ist die Forschung, die speziell die Auswirkungen des Menstruationszyklus auf das Diabetesmanagement untersucht, bislang noch begrenzt. Dieser Mangel an gezielten Studien hat die Entwicklung von individuellen Behandlungsstrategien für Frauen behindert.

Das Diabetes Center Berne (DCB) und Tidepool wollen diese kritische Forschungslücke nun füllen. Die gemeinsame Studie konzentriert sich auf die Untersuchung des Zusammenspiels zwischen dem Menstruationszyklus und dem Diabetesmanagement mit dem Ziel, die Versorgung zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Mit dem Ziel, die Entwicklung von klinischen Leitlinien, Hilfsmitteln und Produkten zu unterstützen, um die Belastung durch das Diabetesmanagement während des Menstruationszyklus zu verringern, haben sich Tidepool und DCB zusammengeschlossen, um die Beziehung zwischen Menstruationszyklus und insulinabhängigem Diabetes zu untersuchen. Während Tidepool den Zugang zu den Daten von menstruierenden Menschen mit Typ-1-Diabetes erleichtert und sein Fachwissen bei der Datenerhebung für diese Initiative zur Verfügung stellt, stellt DCB sein Fachwissen im Bereich der klinischen Forschung und der Forschungsinfrastruktur zur Verfügung .

Projektteam: Dr. Martina Rothenbühler (Projektleiterin Data Sciences, DCB), Stefanie Hossmann (Clinical Research Scientist, DCB), Maya Friedman (Gründerin des Tidepool Period Project, Tidepool), Saira Khan-Gallo (Access & Equity Lead, Tidepool)

Projektpartner: Tidepool

Über die Studienpartner

DCB unterstützt Ideen und Projekte im Bereich der Diabetestechnologie weltweit, indem es Fachwissen, Zugang zu klinischen Forschungseinrichtungen und eigenen Labors sowie finanzielle Mittel bereitstellt. Ziel ist es, sie im Rahmen einer Zusammenarbeit dem Markteintritt einen großen Schritt näher zu bringen. Die Arbeit des DCB ist nicht gewinnorientiert – die Ziele sind neue Erkenntnisse und Innovationen rund um das Diabetesmanagement sowie eine lebendige Community.

Tidepool ist eine 501(c)(3) Nonprofit Organisation. Es wurde von Menschen mit Diabetes, ihren Angehörigen und führenden Gesundheitsdienstleistern gegründet, die sich dafür einsetzen, dass alle Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes durch besser zugängliche, umsetzbare und aussagekräftige Diabetesdaten großartige Ergebnisse erzielen.

Studienanforderungen für U.S. Einwohner

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Menstrual Cycle Study Team

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3010 Bern
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Die FibreGum-Studie – Gewichtsreduktion bei adipösen Kindern und Jugendlichen

Die FibreGum-Studie – Gewichtsreduktion bei adipösen Kindern und Jugendlichen

Die FibreGum-Studie – Gewichtsreduktion bei adipösen Kindern und Jugendlichen

Ziel unserer Studie ist es, die Gewichtsreduktion bei adipösen Kindern und Jugendlichen durch die Stimulierung des Darmmikrobioms mit einem ballaststoffhaltigen Kaugummi als Zusatzbehandlung zur Standardtherapie der Adipositas zu erhöhen.

Zur Behandlung von Adipositas bei Kindern sind nicht-invasive und niedrigschwellige Behandlungen erforderlich

Etwa jedes sechste Kind in der Schweiz ist von Übergewicht oder Adipositas betroffen, und die Prävalenz nimmt weiter zu. Diese Zunahme an Adipositas und den damit verbundenen Begleiterkrankungen stellt eine enorme sozioökonomische Belastung dar, da sie zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität führt. Adipositas ist nicht nur eine chronische Krankheit an sich, sondern auch einer der Hauptrisikofaktoren für die weltweit häufigsten Ursachen für einen verschlechterten Gesundheitszustand und frühen Tod, nämlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verschiedene Krebsarten, Diabetes und Arthrose.

Die Vorbeugung von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen bietet eine einzigartige Gelegenheit, den Weg in ein ungesundes Erwachsenenleben zu verhindern. Ein niedrigschwelliges Angebot könnte der Schlüssel zum Erfolg sein. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit der Delica AG einen mit Ballaststoffen angereicherten Kaugummi, den „FibreGum“, entwickelt. Das Ziel von FibreGum ist es, die mikrobielle Vielfalt zu verbessern und nützliche Stoffwechselprodukte zu fördern, während gleichzeitig das Naschen reduziert wird. Um die Wirksamkeit dieses Kaugummis zu untersuchen, führen wir eine randomisierte, placebokontrollierte klinische Studie mit einer Kohorte von 105 adipösen Kindern und Jugendlichen durch. Adipöse Kinder und Jugendliche (Alter 10-16 Jahre, >97. Perzentil), die an der FibreGum-Studie teilnehmen möchten, können sich von ihrem Hausarzt an die Adipositassprechstunde der Kinderklinik Bern überweisen lassen (http://www.kinderklinik.insel.ch/de/unser-angebot/adipositas/). Alle Teilnehmer an der FibreGum-Studie müssen an der Adipositassprechstunde teilnehmen.

Projektteam: Prof. Dr. Maria Luisa Balmer, Inselspital (Universitätsspital Bern) und Universität Bern (Projektleitung); Dr. Christoph Saner, Kinderspital, Inselspital (Universitätsspital Bern); Dr. Marco Janner, Kinderspital, Inselspital (Universitätsspital Bern); Prof. Dominik Meinel, Fachhochschule Nordwestschweiz; Dr. Alexandra Stähli, Zahnmedizinische Kliniken Bern (Universität Bern); Valentina Huwiler, Inselspital (Universitätsspital Bern) und Universität Basel; Marie-Aline Gerard, Diabetes Center Berne

Projektfinanzierung:Diabetes Center Berne (Forschungsprojekt), Von Tobel Stiftung (Forschungsprojekt), Walter Fuchs Stiftung (Forschungsprojekt), Schweizerischer Nationalfonds

Prof. Dr. Maria Luisa Balmer ist die Leiterin des Projekts.

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SmartStart Health: Smartphone-App für CGM-spezifische Patientenaufklärung

SmartStart Health: Smartphone-App für CGM-spezifische Patientenaufklärung

SmartStart Health: Smartphone-App für CGM-spezifische Patientenaufklärung

DCB und SmartStart Health arbeiten gemeinsam an der Entwicklung und Validierung einer weltweit ersten mobilen App zur Patientenschulung. Ziel der App ist es, das Know-How von Menschen mit Diabetes, die kontinuierlich messende Glukosesensoren (CGM) benutzen, und damit die Therapieergebnisse zu verbessern.

Überwältigende Menge an CGM-Daten

Wenn Menschen mit Diabetes bzw. ihre Betreuungspersonen anfangen, CGM zu verwenden, um eine bessere Diabeteskontrolle zu erreichen, müssen sie eine steile Lernkurve durchlaufen – unabhängig davon, wie viele Jahre sie schon mit Diabetes leben. Sie sind überwältigt von hunderten von Daten pro Tag, Trendpfeilen und von Einstellungen für Alarme und Warnungen. Sie sind sich bewusst, dass CGM ein leistungsfähiges Instrument sein kann, um hohe und niedrige Blutzuckerwerte zu minimieren und ihre Lebensqualität zu verbessern, aber sie sind sich nicht sicher, wie sie diese Ergebnisse erreichen können. Ohne rechtzeitige Unterstützung bei der effektiven Nutzung von CGM sehen Menschen mit Diabetes bzw. ihre Betreuungspersonen diese Daten möglicherweise als kaum zu bewältigende Herausforderung.

SmartStart CGM als innovative Lösung für CGM-Schulung

Schulungen sind wichtig, damit Menschen, die CGM verwenden, diese Daten verstehen und nutzen können, um angemessene Behandlungsentscheidungen zu treffen. Nur so können sie angemessene Behandlungsentscheidungen treffen, die zu einer Verbesserung der Lebensqualität und der Therapieergebnisse führen. SmartStart Health widmet sich mit SmartStart CGM, einer benutzerfreundlichen Smartphone-App, der Herausforderung einer CGM-spezifischen Patientenaufklärung. Mit Unterstützung des DCB werden Diabeteszentren in den USA und der Schweiz die neue skalierbare Lösung in einer Proof-of-Concept-Studie evaluieren. Ziel der Partnerschaft ist es, die Ergebnisse im dritten Quartal 2022 zu analysieren und bis Mitte 2023 zu veröffentlichen.

Die SmartStart CGM-App informiert und unterstützt die Nutzer mit interaktivem Mikro-Learning, das auf realen Szenarien basiert und die Realität des Lebens mit Diabetes widerspiegelt. Ein Telemedizin-Portal für medizinisches Fachpersonal wird es den Ärzten ermöglichen, das Nutzungsverhalten der Patienten mit dem Programm zu erfassen.

Projektteam: Melissa Holloway (Gründerin & CEO), Kieron Heath (Operations), Effra Digital (Technology consultant), Will Hargreaves (Business development), Jamie Welsh (Content development)

Projektfinanzierung: DCB unterstützt SmartStart Health mit 100,000 CHF Finanzierung

Melissa Holloway, Gründerin & CEO SmartStart Health

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