Wundinfektion Projekt

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Die Dysregulation des Immunsystems bei Fettleibigkeit und Diabetes verstehen

Fettleibigkeit und Diabetes, die beide weltweit rapide zunehmen, werden in ihrer Pathogenese als multifaktoriell betrachtet, einschließlich genetischer und umweltbedingter Faktoren. Zu den letzteren gehören die Darmmikrobiota und von Bakterien stammende Metaboliten, die zur Krankheitsentwicklung beitragen. Sowohl Adipositas als auch Diabetes sind durch einen chronischen, niedriggradigen Entzündungszustand („Metaflammation“) gekennzeichnet. Trotz der chronischen Immunaktivierung gelten fettleibige und diabetische Patienten jedoch als immunsupprimiert, was zu einem erhöhten Risiko für Infektionen und einem schlechteren Ergebnis bei diesen führt. Dies führt zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität.

Die Mechanismen, die zu einer Dysfunktion des Immunsystems und vermehrten Infektionen bei Fettleibigkeit und Diabetes führen, sind unklar und stehen im Mittelpunkt dieses Projekts.

Projektteam: Marzia Burgunder, Yousef Maali, Andrea Celoria, Melanie Scalise
Finanzierung: Helmut Horton Stiftung

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Das Moonwalk Projekt

Das Moonwalk Projekt

Das Moonwalk Projekt

Untersuchung der Beziehung zwischen Glukosewerten und Bewegungsmustern im Schlaf

Blutzuckerspiegel und Schlafgewohnheiten

Menschen mit Diabetes müssen ihren Blutzuckerspiegel sorgfältig kontrollieren, um kurz- und langfristige gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Dies kann mit Hilfe von Insulininjektionen geschehen, aber das erhöht auch das Risiko einer Unterzuckerung, einer sogenannten Hypoglykämie. Eine Hypoglykämie tritt häufig nachts auf und kann zu ernsten Problemen wie Stürzen und Herzproblemen führen. Sie kann auch die Lebensqualität einschränken und Symptome wie Zittern, abnorme Atmung und abnorme Bewegungen verursachen. Der Umgang mit Diabetes kann für ältere Menschen in der Langzeitpflege aufgrund anderer Gesundheitszustände und wechselnder Pflegeanbieter besonders schwierig sein. Das Moonwalk-Projekt zielt darauf ab, den möglichen Zusammenhang zwischen Glukosespiegeln und Bewegungsmustern während des Schlafs bei Menschen mit Diabetes zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird ein QUMEA-Radarsensor an der Decke angebracht, um die Bewegungen während des Schlafs zu verfolgen, und am Handgelenk getragene Smartwatches werden verwendet, um Daten zu physiologischen Symptomen zu sammeln. Im Laufe von 10 Tagen werden die Daten von 40 Patienten gesammelt. Nach Abschluss der Studie werden Algorithmen entwickelt, um ein Warnsystem für nächtliche Hypoglykämie aufzubauen.

Projektteam: Prof. Lilian Witthauer, Prof. Markus Laimer, QUMEA AG

Finanzierung: Diabetes Zentrum Bern Stiftung, Innosuisse Innovationsscheck, Von-Tobel-Stiftung

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Personalisierte Medizin erhellen

Personalisierte Medizin erhellen

Personalisierte Medizin erhellen

Porphyrin-basierte Moleküle, die Aggregation-induzierte Emission erzeugen, für die kontinuierliche Multi-Metaboliten-Überwachung

Studie zur personalisierten Medizin

In diesem Projekt wird eine neue Sensortechnologie entwickelt, um die Überwachung mehrerer Metaboliten zu verbessern. Es werden spezielle Moleküle mit aggregationsinduzierter Emission, so genannte AIEgens, verwendet, die bei der Aggregation eine besonders helle Lumineszenz aussenden. Diese AIEgens sind so konzipiert, dass sie Licht in verschiedenen Spektralbereichen emittieren und so die gleichzeitige Messung verschiedener Metaboliten wie Glukose, Laktat und Ketone ermöglichen. Integriert in eine biokompatible Matrix und aufgebracht auf die Spitze eines optischen Sensors, der in ein tragbares Gerät integriert ist, ermöglicht dieses minimalinvasive System eine kontinuierliche Überwachung des Stoffwechsels in der interstitiellen Flüssigkeit unter der Haut. Diese Technologie hat das Potenzial, die Diagnose und personalisierte Behandlung von Krankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich zu verbessern.

Projektteam: Prof. Lilian Witthauer, Dr. Emmanouil Rousakis

Finanzierung: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung

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Flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft

Flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft

Flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft

Flüchtige organische Verbindungen und Atemanalyse bei Menschen mit Diabetes

Atemgasanalyse bei Menschen mit Diabetes

Das Hauptziel dieses Forschungsbereichs besteht darin, charakteristische Muster flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) im Atem und ihre Abhängigkeit von den Blutzuckerwerten bei Menschen mit Diabetes zu ermitteln. VOCs werden vom menschlichen Körper abgegeben, wobei der Atem der wichtigste Träger ist. Der Atem enthält eine Vielzahl von VOCs, die wertvolle Einblicke in die Stoffwechselaktivitäten des Körpers, einschliesßlich des Zuckerstoffwechsels, bieten.

Projektteam: Prof. Lilian Witthauer, Prof. Markus Laimer

Finanzierung: Diabeteszentrum Bern, Universität Bern

Veröffentlichungen:
Nicolier C, Künzler J, Lizoain A, et al. Erkennung von Hypoglykämie bei Typ-1-Diabetes durch Profilierung flüchtiger organischer Verbindungen in der Atemluft mittels Gaschromatographie-Ionenmobilitätsspektrometrie. Diabetes Obes Metab. 2024; 1-8. doi:10.1111/dom.15944

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Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

DCB und Tidepool gehen eine Partnerschaft ein, um den Zusammenhang zwischen Diabetes und Themen zu Women’s Health zu untersuchen. Die erste Initiative im Rahmen dieser Zusammenarbeit konzentriert sich auf den Einfluss des Menstruationszyklus auf insulinabhängigen Diabetes.

Menstrual Cycle Study

Angesichts der Herausforderungen, denen sich Frauen mit insulinabhängigem Diabetes gegenübersehen, ist die Forschung, die speziell die Auswirkungen des Menstruationszyklus auf das Diabetesmanagement untersucht, bislang noch begrenzt. Dieser Mangel an gezielten Studien hat die Entwicklung von individuellen Behandlungsstrategien für Frauen behindert.

Das Diabetes Center Berne (DCB) und Tidepool wollen diese kritische Forschungslücke nun füllen. Die gemeinsame Studie konzentriert sich auf die Untersuchung des Zusammenspiels zwischen dem Menstruationszyklus und dem Diabetesmanagement mit dem Ziel, die Versorgung zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Mit dem Ziel, die Entwicklung von klinischen Leitlinien, Hilfsmitteln und Produkten zu unterstützen, um die Belastung durch das Diabetesmanagement während des Menstruationszyklus zu verringern, haben sich Tidepool und DCB zusammengeschlossen, um die Beziehung zwischen Menstruationszyklus und insulinabhängigem Diabetes zu untersuchen. Während Tidepool den Zugang zu den Daten von menstruierenden Menschen mit Typ-1-Diabetes erleichtert und sein Fachwissen bei der Datenerhebung für diese Initiative zur Verfügung stellt, stellt DCB sein Fachwissen im Bereich der klinischen Forschung und der Forschungsinfrastruktur zur Verfügung .

Projektteam: Dr. Martina Rothenbühler (Projektleiterin Data Sciences, DCB), Stefanie Hossmann (Clinical Research Scientist, DCB), Maya Friedman (Gründerin des Tidepool Period Project, Tidepool), Saira Khan-Gallo (Access & Equity Lead, Tidepool)

Projektpartner: Tidepool

Über die Studienpartner

DCB unterstützt Ideen und Projekte im Bereich der Diabetestechnologie weltweit, indem es Fachwissen, Zugang zu klinischen Forschungseinrichtungen und eigenen Labors sowie finanzielle Mittel bereitstellt. Ziel ist es, sie im Rahmen einer Zusammenarbeit dem Markteintritt einen grossen Schritt näher zu bringen. Die Arbeit des DCB ist nicht gewinnorientiert – die Ziele sind neue Erkenntnisse und Innovationen rund um das Diabetesmanagement sowie eine lebendige Community.

Tidepool ist eine 501(c)(3) Nonprofit Organisation. Es wurde von Menschen mit Diabetes, ihren Angehörigen und führenden Gesundheitsdienstleistern gegründet, die sich dafür einsetzen, dass alle Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes durch besser zugängliche, umsetzbare und aussagekräftige Diabetesdaten großartige Ergebnisse erzielen.

Studienanforderungen für U.S. Einwohner

Kontakt

Menstrual Cycle Study Team

Sind Sie an den Ergebnissen der Studie interessiert?

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