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José Garcia-Tiradotritt die Stelle als Professor mit Schwerpunkt Technologiegestützte Präzisionsmedizin für Stoffwechselkrankheitenan

José Garcia-Tiradotritt die Stelle als Professor mit Schwerpunkt Technologiegestützte Präzisionsmedizin für Stoffwechselkrankheitenan

José Garcia-Tiradotritt die Stelle als Professor mit Schwerpunkt Technologiegestützte Präzisionsmedizin für Stoffwechselkrankheitenan

Die neu geschaffene Assistenzprofessur mit Tenure Track ist die zweite von insgesamt drei Professuren im Bereich «Diabetestechnologie und künstliches Pankreas», die gemeinsam von der Universität Bern, der Inselgruppe und dem Diabetes Center Berne (DCB) geschaffen wurden.

Forschungsschwerpunkt vollautomatische Insulinabgabe

Vor seinem Stellenantritt war Garcia-Tirado an der UniversitätVirginia als Assistenzprofessor tätig. In seinem Forschungsschwerpunkt geht es insbesondere um dievollautomatische Insulinabgabe, auch künstliche Bauchspeicheldrüse (Pankreas) oder Closed-Loop-Systemgenannt sowie die Durchführung von entsprechenden klinischen Studien.

„Ich freue mich sehr, als Teil des Joint Ventures zwischen der Klinik für Diabetologie, Endokrinologie, Ernährungsmedizin und Stoffwechsel der Universität Bern (UDEM) und dem Diabetes Center Berne (DCB) einen Beitrag im Bereich der Diabetestechnologie zu leisten, indem ich neue intelligente Algorithmen für die automatische Insulinverabreichung und Entscheidungsunterstützungssysteme für Menschen mit Diabetes entwickle“,so Garcia-Tirado.

Derek Brandt, CEO des DCB ergänzt:„Neben Lilian Witthauer, Professorin im Bereich Sensorechnologie, haben wir mit Professor Garcia-Tirado für das Thema Closed-Loop-Systeme einen zweiten und wichtigen Schritt getan. Dies ermöglicht uns, im Bereich der translationalen Diabetestechnologie-Forschung eine internationale Vorreiterrolle zu spielen. Wir setzen alles daran, das tägliche Leben für Menschen mit Diabetes weiter zu verbessern„.

José Garcia-Tirado

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DCB schliesst sich dem OPEN​-​Projekt an: Erkenntnisse über die klinischen und persönlichen Ergebnisse der Nutzer*innen von Open​-​Source​-​Systemen zur automatischen Insulinverabreichung (AID)

DCB schliesst sich dem OPEN​-​Projekt an: Erkenntnisse über die klinischen und persönlichen Ergebnisse der Nutzer*innen von Open​-​Source​-​Systemen zur automatischen Insulinverabreichung (AID)

DCB schliesst sich dem OPEN​-​Projekt an: Erkenntnisse über die klinischen und persönlichen Ergebnisse der Nutzer*innen von Open​-​Source​-​Systemen zur automatischen Insulinverabreichung (AID)

Bern, 14. September 2022 – DCB ist neues Konsortiumsmitglied des OPEN-Projekts geworden. OPEN ist ein von Patient*innen geleitetes Forschungsprojekt, das reale Daten über die klinischen Ergebnisse und die Lebensqualität von Nutzer*innen von Open-Source-Systemen zur automatischen Insulinverabreichung (AID) sammelt, um deren Auswirkungen auf das Leben von Menschen mit Diabetes besser zu verstehen.

Für Menschen mit Diabetes stehen heute in ausgewählten Ländern moderne Therapieverfahren wie Sensoren zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung und Insulinpumpen zur Verfügung. Dennoch erreicht nur ein kleiner Teil der Menschen mit Diabetes die in den Therapieleitlinien empfohlenen Langzeitparameter eines Hämoglobin-A1c-Wertes <7,0%. Bei Closed-Loop-Systemen, die auch als „künstliche Bauchspeicheldrüse“ oder Systeme zur automatischen Insulinverabreichung (AID-Systeme) bezeichnet werden, passt ein Regelalgorithmus die Insulindosierung einer Insulinpumpe kontinuierlich und automatisch an die vorhergesagten Glukosewerte und den Insulinbedarf einer Person an.

Die Erforschung, kommerzielle Entwicklung und behördliche Zulassung solcher Technologien ist jedoch ressourcenintensiv, zeitaufwändig und komplex. Unter dem Motto #WeAreNotWaiting haben daher technisch versierte Menschen mit Diabetes begonnen, ihre eigenen AID-Systeme zu bauen. Nach dem Prinzip “ sind die Anleitungen und der Code, die für den Bau und die Wartung dieser Systeme benötigt werden, sowie Support durch die Community auf Open-Source-Plattformen im Internet frei verfügbar.

Foto: Forscher*innen des OPEN-Projekts

Das Team fand heraus, dass Menschen, die diese Systeme nutzen, nicht nur erhebliche Verbesserungen ihrer körperlichen Verfassung, sondern auch eine enorme Verbesserung ihrer Lebensqualität und ihres Schlafes erfahren. OPEN hat darüber hinaus eine internationale Konsenserklärung von 48 Expert*innen aus dem Gesundheitswesen sowie Rechtsexperten*innen erarbeitet. Diese Konsenserklärung enthält theoretische Hintergründe und praktische Anleitungen für medizinisches Fachpersonal, die Personen unterstützen möchten, die Open-Source-AID verwenden ..

„Unsere Forschung ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, Hochschulen, Geräteherstellern und Regulierungsbehörden, Open-Source-AID-Systeme zu verstehen – damit die Menschen, die sie benutzen, sich sicher fühlen und eine Vielzahl positiver Veränderungen in Bezug auf ihr Diabetesmanagement sowie ihre mentale und körperliche Gesundheit erfahren.“ – sagt Dr. Shane O’Donnell, Forscher am University College Dublin und Projektkoordinator von OPEN.

Ein internationales Konsortium etablierter Forschungs- und

Mit dem Beitritt des DCB zum OPEN-Projekt im Juni 2022 besteht das Konsortium nun aus elf Mitgliedern, darunter das University College Dublin, die Charité – Universitätsmedizin Berlin, die Dedoc Labs GmbH, das Australian Centre for Behavioural Research in Diabetes, die Universität Kopenhagen, die Stanford University und das King’s College London.

Abbildung: Das OPEN-Konsortium (Stand: September 2022)

Dr. Maren Schinz, Innovationsmanagerin am DCB, sagt: „Das DCB passt hervorragend als Konsortiumsmitglied, und wir sind sehr stolz darauf, zu diesem gegenseitigen Wissensaustausch beizutragen. Da OPEN ein Vorzeigeprojekt für die Einbindung der Community ist, passt es perfekt zu dem, was wir am DCB erreichen wollen: die Identifizierung ungedeckter Bedürfnisse und die Translation von Forschung in konkrete Lösungen, um das Leben von Menschen mit Diabetes zu verbessern.“

Über OPEN

Das OPEN-Projekt besteht aus einem internationalen, übergreifenden und von Patient*innen geleiteten Konsortium, das sich zum Ziel gesetzt hat, eine Evidenzbasis über die Auswirkungen von Open-Source-AID-Systemen auf Menschen mit Diabetes in verschiedenen Regionen der Welt zu schaffen.

Medienkontakte

Sunjoy Mathieu & Greta Ehlers

Hanne Ballhausen

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Prof. Lilian Witthauer beginnt als Professorin für Diabetestechnologie mit Schwerpunkt Sensoren

Prof. Lilian Witthauer beginnt als Professorin für Diabetestechnologie mit Schwerpunkt Sensoren

Prof. Lilian Witthauer beginnt als Professorin für Diabetestechnologie mit Schwerpunkt Sensoren

Die neu geschaffene Assistenzprofessur mit Tenure Track ist die erste von insgesamt drei Professuren, die gemeinsam von der Universität Bern, der Inselgruppe und dem Diabetes Center Berne (DCB) geschaffen wurden.

Fokus on Sensoren

Bevor sie ihre neue Stelle antrat, war Lilian Witthauer Research Fellow am Wellmann Center für Photomedicine an der Harvard Medical School und dem Massachusetts General Hospital in Boston. Gemeinsam mit ihrem Team forscht sie an innovativen Sensortechnologien, die das tägliche Leben von Menschen mit Diabetes verbessern sollen. Darüber hinaus soll die Interdisziplinarität geförder und Forschungsergebnisse eng mit der Praxis verzahnt werden.

„Am meisten motiviert mich, dass Menschen mit Diabetes ein besseres Leben führen können, indem sie Zugang zu fortschrittlichen Sensortechnologien haben, die ihre Gesundheitsversorgung verbessern und ihre Selbstkontrolle und -verantwortung fördern.“

Prof. Lilian Witthauer

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