DCB Newsletter #4/25: Stimmen aus der Gemeinschaft – treffen Sie das DCB Lived Experience Panel (Teil 3)

DCB Newsletter #4/25: Stimmen aus der Gemeinschaft – treffen Sie das DCB Lived Experience Panel (Teil 3)

Wir freuen uns, Ihnen die nächste Folge unserer Serie präsentieren zu können!

Liebe Leserinnen und Leser,

Im Rahmen des Diabetes Awareness Month freuen wir uns, Ihnen weitere inspirierende Mitglieder unseres Lived Experience Panel (LEP)! Wir bei DCB haben es uns zur Aufgabe gemacht, Innovationen in der Diabetestechnologie voranzutreiben. Unsere Vision ist es, das Leben von Menschen mit Diabetes zu verbessern und auch die Art und Weise, wie Diabetes verstanden und behandelt wird, zu verändern. Um dies zu erreichen, hören wir aktiv auf die Menschen, die mit Diabetes leben, und sorgen dafür, dass ihre Stimmen unsere Arbeit leiten.

Teil 1 finden Sie hier: https://www.linkedin.com/pulse/dcb-newsletter-5-voices-community-meet-patient-leaders-part-1-/

Und Teil 2: https://www.linkedin.com/pulse/dcb-newsletter-6-voices-community-meet-patient-leaders-part-2–1e/

Lassen Sie uns nun unsere wunderbaren LEP-Experten ins Rampenlicht stellen: Nadine Schenk , Vivien Glocker , und Laura Magnabosco !

Nadine wurde 2011 mit Typ-1-Diabetes diagnostiziert. Nachdem sie zwei Ausbildungen als Zierpflanzen- und Landschaftsgärtnerin absolviert hatte, studierte sie anschließend Sozialpädagogik. Nadine setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Diabetes, die auch mit körperlichen, kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen leben, gezieltere Unterstützung und Beratung erhalten. Außerdem setzt sie sich für die Entwicklung neuer Technologien und Hilfsmittel ein, die den Alltag von Menschen mit Diabetes und Behinderungen erleichtern. Darüber hinaus ist Nadine im Vorstand von Diabetes Bern tätig. Ihre persönlichen Erfahrungen mit Diabetes sowie weitere Einblicke in ihre Interessen und Ziele für die Gemeinschaft können Sie auch in Folge 3 des Club D-Podcasts von Diabetes Schweiz hören.

Vivien ist Ärztin und Doktorandin mit einem Diploma of Advanced Studies in Management of Clinical Trials. Mit internationaler Erfahrung in der klinischen Versorgung und Forschung in den USA, Deutschland und der Schweiz hat sie sich besonders auf Typ-1-Diabetes und seine vielfältigen Herausforderungen konzentriert. Ihre wissenschaftliche Arbeit umfasst Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften, mit einem besonderen Schwerpunkt auf psychosozialen Aspekten und Präzisionsmedizin bei Typ-1-Diabetes. Vivien engagiert sich stark für die Diabetes-Gemeinschaft und setzt sich leidenschaftlich dafür ein, sowohl die Patientenversorgung als auch die Forschung voranzutreiben, um die Ergebnisse zu verbessern und Innovationen auf dem Gebiet des Typ-1-Diabetes zu fördern.

Laura kommt ursprünglich aus Italien, wohnt aber derzeit in der Schweiz, wo sie ihre Promotion im Bereich der Diabetesforschung fortsetzt. Lauras Weg mit Diabetes begann im Alter von 14 Jahren, als bei ihr Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde. Ihre Diagnose entfachte in ihr den Funken für wissenschaftliche Erkundungen und eine tiefe Faszination für die komplizierten Abläufe im menschlichen Körper. Angetrieben von dieser Leidenschaft, schlug sie einen akademischen Weg ein und studierte medizinische Biotechnologie an der Universität. Ihr Wissensdurst veranlasste sie, einen Doktortitel zu erwerben und sich auf die Diabetesforschung zu spezialisieren. Laura engagiert sich sehr für ihre Arbeit im Labor, wo sie Spitzenforschung in der präklinischen Forschung betreibt. Ihr ultimatives Ziel ist es, das Leben der Menschen, die von Diabetes betroffen sind, wesentlich und positiv zu beeinflussen. In letzter Zeit hat sie erkannt, wie wertvoll es ist, Erfahrungen und Erkenntnisse mit anderen zu teilen, die vor den gleichen Herausforderungen stehen. Dieses neu gewonnene Bewusstsein hat sie dazu inspiriert, ihr Wissen und ihre Erfahrungen auch außerhalb des Labors zu erweitern. Sie glaubt an die transformative Kraft gemeinsamer Erfahrungen und hofft, diese für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Diabetes nutzen zu können.

Vielen Dank, Nadine, Vivien und Laura, dass Sie mit an Bord sind und für all die wichtige Arbeit, die Sie leisten!

Und Sie, liebe Follower, sehen sich bei der nächsten Ausgabe unseres DCB-Newsletters!

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DCB Newsletter #3/25: Menstruationszyklus und Insulinbedarf

DCB Newsletter #3/25: Menstruationszyklus und Insulinbedarf

Wir freuen uns, Dir die nächste Folge unserer Serie „INSIDE DCB“ präsentieren zu können!

Forschung am Diabetes-Zentrum Bern: Fokus auf den Menstruationszyklus und den Insulinbedarf

DaDas Diabetes Center Berne (DCB) untersucht den Einfluss hormoneller Schwankungen, insbesondere des Menstruationszyklus, auf das Diabetesmanagement. Martina Rothenbühler und Stefanie Hossmann erklären, wie sie in Zusammenarbeit mit der Community Daten sammeln und neue Erkenntnisse gewinnen, um Betroffenen zu helfen.

Martina Rothenbühler und Stefanie Hossmann, welche Aufgaben übernehmen Sie am Diabetes Center Berne (DCB)?

MR: Mein Schwerpunkt liegt auf der Datenanalyse und der Entwicklung von Forschungsfragen. Dabei bringe ich meinen biostatistischen Hintergrund ein und untersuche zum Beispiel, wie hormonelle Schwankungen den Insulinbedarf beeinflussen.

SH: Ich bin verantwortlich für die Koordination von Studien am DCB und die Einhaltung regulatorischer Vorgaben. Durch meinen Hintergrund als Biologin kann ich diese Studien gezielt auf die spezifischen Bedürfnisse der Teilnehmenden ausrichten.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, dieses Thema zu erforschen?

SH: Wir haben aus der Diabetes-Community, von verschiedenen Personen, die mit Diabetes leben, erfahren, dass es Fluktuationen im Diabetesmanagement in Bezug auf den Menstruationszyklus gibt. Danach haben wir begonnen, uns näher mit dem Thema zu beschäftigen. In den gängigen wissenschaftlichen Journalen fanden wir dazu nur wenig, sodass wir beschlossen, das Thema intensiver aufzuarbeiten. Im Menstruationszyklus gibt es verschiedene Phasen, in denen Hormone verstärkt oder verringert auftreten. Dazu gehören beispielsweise die Follikelphase und am Ende die Lutealphase. Dazwischen findet die Ovulation, also der Eisprung, statt. Da dies alles eng mit Hormonen verknüpft ist, haben wir angenommen, dass auch das Insulinbedürfnis davon beeinflusst wird.

MR: Ich habe zuvor bei Ava, einem Femtech-Startup, gearbeitet. Dort haben wir in Forschungsprojekten gezeigt, dass der Menstruationszyklus viele verschiedene Auswirkungen hat, zum Beispiel im Bereich Sport oder Osteoporose. Das weckte mein Interesse, da Insulinsensitivität möglicherweise ebenfalls im Zusammenhang damit steht.

Weshalb wurde dieses Thema bislang kaum erforscht?

MR: MR: Einer der Gründe ist der sogenannte Gender Health Data Gap, also die Lücke in den Gesundheitsdaten über Frauen. Lange Zeit wurden Frauen von klinischen Studien ausgeschlossen, um Risiken zu vermeiden, beispielsweise im Falle einer Schwangerschaft. Zudem galten hormonelle Schwankungen als potenzielle Störfaktoren, die allgemeine Aussagen erschweren könnten. Diese Aspekte sind in der Forschung noch nicht ausreichend verankert.

SH: Das ist wirklich erstaunlich. Man stellt bei fast jedem neuen Forschungsthema fest, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist.

Wie bewertet die Diabetes- Community Ihre Bemühungen, den Zusammenhang zwischen Diabetes und Menstruationszyklus zu erforschen?

MR: Wir haben hauptsächlich von Personen Rückmeldungen erhalten, die das Thema bereits als wichtig empfanden oder darin ein persönliches Problem sahen. Allerdings wissen wir nicht, wie viele Frauen sich davon nicht betroffen fühlten. Bei einigen war die Begeisterung über unsere Forschung grösser als die Bereitschaft, tatsächlich an der Studie teilzunehmen. Dennoch fanden viele, dass dieses Thema interessant und wichtig sei, auch wenn es eine Hürde darstellt, sich an einer Studie zu beteiligen.

SH: Wir haben auch öfter die Rückmeldung erhalten, dass dieses Thema als eher kleines Problem angesehen wird und zunächst wichtigere Fragen adressiert werden sollten. Allerdings ist unsere Einschätzung eine andere. Gerade bei einem bereits hohen Niveau im Diabetesmanagement kann eine kleine Optimierung, wie etwa fünf Prozent mehr Zeit im Zielbereich (Time-In-Range), eine spürbare Verbesserung bringen. Das wurde uns auch von der Community bestätigt.

Welche weiteren Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Forschung in diesem Bereich?

MR: Uns geht es darum, mehr Daten von Frauen und nonbinären Personen in die medizinische Forschung einzubringen und das Bewusstsein für diese Themen zu stärken. Dabei steht nicht nur der Aspekt Time-In-Range im Fokus, sondern auch, wie Technologie in diesem Zusammenhang gestaltet werden sollte. Beispielsweise ist bereits mehr über den Einfluss des Geschlechts auf Sport und Ernährung im Zusammenhang mit Diabetes bekannt.

SH: Weniger erforscht sind jedoch hormonelle Umstellungsphasen wie die Schwangerschaft, die Stillzeit oder eine Geschlechtsumwandlung.

MR: Oder auch die gesamte Pubertät. All diese geschlechtsspezifischen Phasen stehen im Zusammenhang mit Diabetes, aber sie sind noch weitgehend unerforscht. Wir arbeiten derzeit an einem Leitartikel, der genau diese Bereiche beleuchtet.

Weshalb ist dieses Thema für das Diabetes Center Berne von besonderer Relevanz?

MR: Besonders am Thema Diabetes und Menstruationszyklus ist, dass keine spezifische Industrie dahintersteht und somit kaum kommerzielle Interessen im Spiel sind. Unsere Forschung bezieht sich auf die gesamte Diabetestechnologie und ist nicht auf einen einzelnen Hersteller beschränkt. Das bedeutet aber auch, dass oft wenig Forschungsgelder zur Verfügung stehen und wir auf Drittmittel angewiesen sind. Als Stiftung haben wir deshalb eine gute Ausgangslage, um diese Forschung gemeinsam mit Menschen mit Diabetes zu betreiben.

An welchen konkreten Projekten arbeiten Sie aktuell, und welche Ziele stehen dabei im Vordergrund?

MR: Was ich spannend finde, ist die Tatsache, dass es zwar Einschränkungen für bestimmte Gruppen gibt, aber viele Betroffene dennoch eigene Lösungen gefunden haben, um mit den Herausforderungen umzugehen. Sie haben Strategien entwickelt, die für sie persönlich funktionieren.

SH: Derzeit befinden wir uns in einer Phase, in der wir eng mit der Community zusammenarbeiten, um genau zu verstehen, wo Probleme liegen und welche Bedürfnisse bestehen. Wir sammeln Daten darüber, wie gross die jeweilige Belastung ist und welche Strategien die Betroffenen zur Bewältigung entwickelt haben. Bisher haben wir Daten aus der Vergangenheit ausgewertet. Künftig möchten wir Daten gezielt und vorausblickend sammeln, um noch bessere Antworten auf unsere Fragen zu bekommen.

Vielen Dank für das Lesen dieses Newsletters, wir werden Sie bald mit der nächsten Folge dieser Serie versorgen!

Diese Ausgabe wurde verfasst von Sunjoy Mathieu, Kommunikationsmanager bei DCB.

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DCB Newsletter #2/25: Wusstest Du… dass es nicht kompliziert sein muss, mit Typ 1 Diabetes aktiv zu bleiben?

DCB Newsletter #2/25: Wusstest Du… dass es nicht kompliziert sein muss, mit Typ 1 Diabetes aktiv zu bleiben?

Liebe Community,

für viele Menschen, die mit Typ-1-Diabetes (T1D) leben, kann körperliche Aktivität eine besondere Herausforderung darstellen. Der Ausgleich des Blutzuckerspiegels, der Umgang mit Insulin und die Planung von Mahlzeiten im Zusammenhang mit körperlicher Betätigung erfordern oft besondere Sorgfalt und Überlegung.

Das neue Buch „Empowered: The Science of Exercise with Type 1 Diabetes“, verfasst von Dr. Sam Scott, CEO und Mitbegründer von Enhance-d, und Dr. Simon Helleputte, bietet klare und verständliche Anleitungen, die Dir helfen, körperliche Aktivität sicher und effektiv in Ihr Leben zu integrieren. Dieses Buch basiert auf den neuesten Forschungsergebnissen und soll Dich unabhängig von deinem Aktivitätsniveau und deinen Zielen unterstützen.

In diesem Buch geht es nicht nur um Bewegung – es geht darum, dass Du ein aktiveres, selbstbewussteres und erfüllteres Leben führen kannst, während Du mit deiner Krankheit umgehst. Ob es um die Anpassung des Insulins für den morgendlichen Spaziergang oder das Glukosemanagement bei Ausdauerwettkämpfen geht, die Komplexität körperlicher Aktivität mit T1D kann sich überwältigend anfühlen. Das Buch überbrückt die Kluft zwischen Forschung und Alltag, indem es Dir Werkzeuge und Strategien an die Hand gibt, die Dir helfen, selbstbewusst mit Bewegung umzugehen.

Für wen ist dieses Buch gedacht?

Das E-Book ist auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von:

  1. Menschen, die mit Typ-1-Diabetes leben: Ganz gleich, ob Du mit deiner Fitnessreise beginnen oder ein erfahrener Sportler bist, dieser Leitfaden ist auf deine Bedürfnisse zugeschnitten.

  2. Medizinisches Fachpersonal: Gewinne Erkenntnisse, um Menschen mit Typ-1-Diabetes besser bei der Erreichung ihrer Ziele in Bezug auf körperliche Aktivität zu unterstützen.

  3. Betreuer und Trainer: Lerne, wie Du praktische Unterstützung und Ermutigung bieten kannst.

Was steht drin?

Hier erhälst Du einen Einblick in die zehn Kapitel des Buches, die alle wichtigen Aspekte von Typ-1-Diabetes und Bewegung behandeln:

1. Verständnis von Typ-1-Diabetes und Sport: Gewinne ein grundlegendes Verständnis dafür, wie Typ-1-Diabetes den Blutzuckerspiegel bei verschiedenen Arten von körperlicher Aktivität, einschließlich aerober und anaerober Übungen, beeinflusst.

2. Die Vorteile von körperlicher Aktivität: Entdecke, wie regelmäßige Bewegung die Insulinempfindlichkeit verbessert, die kardiovaskuläre Gesundheit unterstützt und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Erfahre, warum selbst kleine Schritte, wie die Reduzierung der sitzenden Tätigkeit, einen großen Unterschied machen können.

3. Hormonelle und metabolische Reaktionen auf Bewegung: Erfahre, wie sich die natürlichen Reaktionen Ihres Körpers bei Typ-1-Diabetes unterscheiden und wie Du Schwankungen des Blutzuckerspiegels während und nach der Aktivität vorhersehen und bewältigen kannst.

4. Praktisches Übungsmanagement Lerne Schritt für Schritt, wie Du:

  • Passen die Insulindosis für verschiedene Aktivitäten an
  • Bereite Dich mit maßgeschneiderten Ernährungsstrategien auf dein Training vor
  • Steuere deinen Blutzuckerspiegel während des Trainings mit kontinuierlicher Glukoseüberwachung (CGM).

5. Sportwissenschaftliches Management: Diejenigen, die Ausdauersport betreiben, können sich mit fortgeschrittenen Themen wie kohlenhydratarmer Ernährung, Erholung nach dem Training und Anpassungen an extreme Bedingungen beschäftigen.

Und mehr über Stoffwechsel und Management, sportwissenschaftliche Grundlagen, kohlenhydratarme Diäten und sportliche Leistung bei Typ-1-Diabetes. Simon und Sam haben die wichtigsten Forschungsergebnisse akribisch zusammengetragen, um den Lesern zu helfen, Sport mit Typ-1-Diabetes besser zu verstehen und zu bewältigen.

Warum könnte dieses Buch etwas für Dich sein?

  1. Forschung für die Praxis: Das Buch übersetzt jahrzehntelange wissenschaftliche Studien in einfache, umsetzbare Schritte für dein tägliches Leben.

  2. Relevanz für das echte Leben: Der Leitfaden wurde unter Mitwirkung von Menschen entwickelt, die mit Typ-1-Diabetes leben, um sicherzustellen, dass die Ratschläge auch in der Praxis anwendbar sind.

  3. Ermutigende Sprache: Das Buch ist in einem integrativen und aufmunternden Ton geschrieben, feiert deine Stärken und bietet Lösungen für die Bewältigung von Herausforderungen.

Bist Du bereit anzufangen?

Exklusiv für Dich, liebe Newsletter-Leser, freuen wir uns, Dir hier eine kostenlose Online-Version zur Verfügung zu stellen:

➡️ https://book.enhance-d.com/5/empowered

Wenn Du eine Taschenbuchversion bevorzugen, kannst du dies hier erwerben:

➡️ https://amazon.enhance-d.com/?asin=1068431717

Schließe Dich der Empowered-Bewegung an

Verbinde Dich mit einer Gemeinschaft von Menschen, die mit Typ-1-Diabetes leben, medizinischen Fachkräften und Forschern, die sich dafür einsetzen, das Verständnis und die Unterstützung für Bewegung im Umgang mit Typ-1-Diabetes zu fördern.

Folge den Autoren und Enhance-d für Updates:

Das Wichtigste zum Mitnehmen

Der Umgang mit Typ-1-Diabetes bedeutet nicht, dass Du deine Fitnessziele aufgeben musst – es bedeutet, dass Du sie mit Wissen, Vorbereitung und den richtigen Hilfsmitteln neu definieren musst. „Empowered“ gibt Dir alles an die Hand, was Du brauchst, um selbstbewusst einen Schritt nach dem anderen zu machen.

Vielen Dank fürs Lesen!

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DCB Newsletter #1/25: INSIDE DCB – Interview mit Lisa Koch

DCB Newsletter #1/25: INSIDE DCB – Interview mit Lisa Koch

Liebe Community,

Wir freuen uns, Dir die nächste Folge unserer Serie „INSIDE DCB“ präsentieren zu können – dieses Mal mit einem Interview mit Lisa Koch. Viel Spaß beim Lesen!

Seit April 2024, Lisa Koch war Assistenzprofessorin an der Universität und am Universitätsspital Bern sowie am DCB (Diabeteszentrum Bern). Mit Hilfe künstlicher Intelligenz widmen sie und ihr Team sich der Entwicklung nachweislich sicherer, zuverlässiger und effektiver datengesteuerter Tools, um die Zukunft der Diabetesversorgung zu gestalten.

Herr Prof. Dr. Koch, worum geht es bei deiner Forschung?

Meine Forschung befasst sich mit der Entwicklung von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) für die Medizin. Ich interessiere mich besonders dafür, wie künstliche Intelligenz sicher und zuverlässig eingesetzt werden kann. Zum Beispiel: Wie können wir auf verständliche Weise erklären, wie eine KI wichtige Entscheidungen trifft? Wie stellen wir sicher, dass die KI bei echten Menschen genauso gut funktioniert wie in Studien? Und könnte es sein, dass die KI bestimmte Gruppen benachteiligt? Wenn ja, wie können wir dies erkennen und verbessern?

Was motiviert Dich, auf dem Gebiet der Diabetes zu arbeiten?

Die Diabetesforschung bietet ein enormes Potenzial, um das Leben von Millionen von Menschen zu verbessern. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Diabetestechnologie ermöglicht es, personalisierte Therapien zu entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse eingehen. Der Bereich Diabetes ist auch deshalb von wissenschaftlichem Interesse für mich, weil es viele verschiedene Anwendungen für künstliche Intelligenz gibt. Diese reichen zum Beispiel vom Blutzuckermanagement mit Hilfe von tragbaren Geräten (Wearables) bis hin zur Erkennung von Folgeerkrankungen des Diabetes, wie der Früherkennung der diabetischen Retinopathie auf der Grundlage von Bildern des Augenhintergrunds. In jedem dieser Bereiche gibt es noch viele unbeantwortete Fragen.

Was ist deine größte Herausforderung als Professor?

Mein tägliches Leben als Professor ist sehr abwechslungsreich. Selbst die eigentliche Forschung umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben: Ich entwickle kontinuierlich meine kurz-, mittel- und langfristigen Forschungsvisionen, betreue Studenten, lese und schreibe viel und tausche mich in meinem internationalen Umfeld aus. Dazu gehören auch Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung und der Lehre. Darüber hinaus gibt es unzählige andere spannende Aufgaben, die mir wichtig sind: Ich helfe bei der Organisation von wissenschaftlichen Konferenzen und werde regelmäßig als Experte eingeladen, die Arbeit anderer Fachleute zu begutachten (Peer Review), an Podiumsdiskussionen teilzunehmen oder Vorträge zu halten. Ich würde sagen, meine größte Herausforderung ist es, Prioritäten zu setzen und meine begrenzte Zeit zu verwalten. Glücklicherweise kann ich mir meine Zeit weitgehend selbst einteilen, so dass die Verantwortung ganz bei mir liegt: Ich muss lernen, gelegentlich zu aufregenden Gelegenheiten nein zu sagen.

Welche Ziele willst Du mit deinem Team und Labor, dem MLM-Lab (Machine Learning in Medicine Lab), erreichen?

Ich habe mehrere Ziele, die ich gerne mit meinem Team verfolgen möchte. Zum einen liegen mir meine zentralen Forschungsziele sehr am Herzen: Ich möchte künstliche Intelligenz für den Einsatz in der Medizin effektiv und sicher machen. Letztlich möchte ich zu einer besseren Patientenversorgung beitragen, sowohl allgemein als auch speziell für Menschen mit Diabetes. Es ist mir wichtig, dass mein Team und ich in diesem Bereich an Projekten arbeiten, die wir persönlich spannend finden und für die wir uns methodisch begeistern können. Abgesehen von den Forschungsinhalten selbst möchte ich die Fähigkeiten in meinem Team fördern und so meinen Teammitgliedern gute Perspektiven für eine erfolgreiche Karriere in der Forschung oder in der Privatwirtschaft bieten. Wir investieren zum Beispiel viel Zeit in die wissenschaftliche Kommunikation. Es ist mir auch sehr wichtig, ein gesundes und positives Umfeld zu schaffen, in dem alle Teammitglieder auch ihr Privatleben in den Vordergrund stellen können.

An welchen Projekten forscht Ihr derzeit und wie können diese das Leben von Menschen mit Diabetes erleichtern?

Wir arbeiten an verschiedenen Methoden zur automatischen Analyse von medizinischen Bildern und Daten von tragbaren Geräten wie Blutzuckermessgeräten und Fitness-Trackern. So nutzen wir beispielsweise maschinelles Lernen, um physiologische Glukosemodelle auf den Einzelnen zuzuschneiden, und untersuchen, wie wir Ungenauigkeiten in KI-Modellen erkennen und korrigieren können. Diese Technologien sollen Menschen mit Diabetes unterstützen, indem sie eine sichere, personalisierte Behandlung ermöglichen.

Wie arbeitet Ihr mit dem DCB zusammen? 

Unsere Büros befinden sich im DCB, was zu einem regelmäßigen Dialog führt. Mein Team profitiert insbesondere von dem interdisziplinären Forschungsumfeld, das das DCB und die Universität Bern mit ihren Stiftungsprofessuren geschaffen haben. Das DCB bietet uns auch einen aktiven Zugang zum Netzwerk im Bereich der Diabetes-Technologie.

Where do you hope your field of research will be in five to ten years? What is your vision?

Künstliche Intelligenz wird in den kommenden Jahren einen grundlegenden Einfluss auf viele Bereiche unserer Gesellschaft haben. Meine Vision ist, dass dieser Wandel in der Medizin positiv sein wird. Mit meiner Forschung möchte ich vertrauenswürdige Technologien bereitstellen, die dies ermöglichen.

Über Lisa Koch

Lisa Koch ist Assistenzprofessorin und Forschungsgruppenleiterin an der Universität und am Inselspital Bern. Gemeinsam mit ihrem Team am DCB erforscht und entwickelt sie eine vertrauenswürdige, durch künstliche Intelligenz unterstützte Diabetesversorgung, die Patienten und Medizinern echte Vorteile bringt.

Nach einem Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik (BSc) und einem Master-Abschluss in Biomedizintechnik (MSc) an der ETH Zürich promovierte Lisa Koch am Imperial College London im Bereich maschinelles Lernen für medizinische Bildanalysen. Nach einer Postdoc-Stelle an der ETH Zürich wechselte sie zum Schweizer Start-up Ava, wo sie schließlich Leiterin des Data Science Teams wurde. In dieser Position erkannte sie die Notwendigkeit für nachweislich sicheres maschinelles Lernen im Gesundheitswesen. Im Jahr 2021 kehrte sie in die akademische Forschung zurück, um als Gruppenleiterin für maschinelles Lernen in der medizinischen Diagnostik im Berens Lab am Hertie-Institut für KI in der Hirnforschung an der Universität Tübingen, Deutschland, zu diesem Thema zu forschen.

Vielen Dank fürs Lesen und bis bald zur nächsten Folge!

Diese Ausgabe wurde verfasst von Sunjoy Mathieu , Communication Manager bei DCB, verfasst und ursprünglich veröffentlicht auf https://www.d-journal.ch auf Deutsch und Französisch.

Dieser Beitrag wurde zuvor auf LinkedIn veröffentlicht.Click hier, um die Originalveröffentlichung anzuzeigen.

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DCB Newsletter #5/24: INSIDE DCB – Our Milestones in 2024

DCB Newsletter #5/24: INSIDE DCB – Our Milestones in 2024

Dear DCB community – as we approach the end of this year, we want to take the opportunity to look back on our team’s achievements in 2024 – the seventh year of the existence of DCB.

A lot has been going on and the list keeps getting longer! But see for yourself:

Operations

👥 Inside DCB: We welcomed the fourth professorship, Lisa Koch, to our premises. In two retreats, we refined our vision, defined our goals, and worked on team effectiveness and collaboration.

Fully certified: We further developed our Management System according to ISO 9001, defined and integrated clinical processes and passed the SQS recertification audit with flying colours.

⛑️ Safety first: Several studies were successfully initiated and conducted at the facility. There were no safety-related incidents.

Innovation & Business Development

🌐 Global Impact: Our team evaluated over 300 ideas, proposals, and applications, propelling the global innovation ecosystem forward. We identified and supported several dozen projects and startups, providing them with unparalleled expertise, access to our extensive network, cutting-edge facilities, and crucial funding.

🏆 DCB Open Innovation Challenge 2024: The DCB Open Innovation Challenge once again emerged as a beacon of success. We are very proud of the number of start-ups this year and of our collaboration with the Diabetes Technology Society from the U.S. We are particularly pleased to have received a total of 100 new and innovative ideas from 40 different countries. Six exceptional projects from USA, Spain, Switzerland, Sweden, and the UK took center stage, culminating in a thrilling Award Night attended by 240 enthusiasts from around the globe.  This year’s winner, IMS, impressed the jury with a revolutionary, particularly small, and minimally invasive device for continuous glucose monitoring (CGM). The world’s first fully integrated single-chip device monitors blood glucose using multiple sensors simultaneously and can also record other physiological parameters such as tissue temperature. It is also able to measure various physiological parameters such as glucose and ketones – all with just one device.

The other amazing finalists were:

Genomelink – Yuta Matsuda

Beep Insights – Christine Brännvall

Innodose – Sufyan Hussain

Neuria – Frédérik Plourde

Amic Health – Jorge Bondia

🚀 Tailored Workshops for Start-ups: Multiple workshops were organised for various start-ups, covering different key topics. They ranged from a few hours virtually to multiple days in person. The workshops addressed everything from clinical insights, data management, project management, communication, to branding. A key point noticed was that investor decks were often too detailed and overloaded with content. Top tip: Investors typically spend only 2.5 to 3 minutes reading them!

📊 DT-report: Together with diabetesschweiz, the Swiss Society for Endocrinology and Diabetology (SGED | SSED), and partners in Germany and Austria, we are conducting a representative survey on the topic of diabetes technology for the DT-Report. About 200 people with diabetes and 100 healthcare professionals have already filled out the questionnaire.

🎉 DCB project Beyond Diagnostics receives Innosuisse grant: Dr. Maren Schinz has secured an innovation grant from Innosuisse to advance her research on insulin inactivity with Beyond Diagnostics, a DCB spin-off. Congratulations!

📚 Diabetes Training for Pharmacists: The Amavita pharmacies from Galenicare in Switzerland organized 5 half-day workshops focused on everything related to diabetes. In these sessions, we provided a comprehensive training for pharmacists to enhance their knowledge and skills in managing diabetes care.

👥 Conferences: EASD conference, hosted the Innovation Zone in Madrid and brought almost 20 startups who had the chance to present their ideas to the audience. Our booth was well visited, and we were happy with the results.

Communications

👋 Growing our community: We’ve reached 4,800 (almost 5000!) followers on LinkedIn and more than 700 followers on Instagram in 2025. We’re so excited our community is ever-growing and appreciate every single one of you, joining us on our journey of making life better for people with diabetes!

🔍 Visibility boost: DCB hosted the speech of Viola Amherd, President of the Swiss Confederation, on occasion of the 85th anniversary of the oldest Swiss disease awareness day, ‘Tag der Kranken’, on 3 March 2024, which resulted in strong media coverage for DCB.

💻 Website updates: Our website is now enriched with additional content in various sections and is running even faster than before. We want to thank HYVE for the valued and long-lasting collaboration!

🗣️ Valuing Lived Experience: People living with diabetes are at the core of all that we do at DCB. We are so grateful for our continually growing community of Lived Experience Experts – currently 18 people in 14 different countries all over the world!

Clinical & Data

🔬 Innosuisse: We are recognised by Innosuisse as a Research Partner and submissions in collaboration with industry partners are on-going.

🩸 Menstrual cycle project: We are about to complete the menstrual cycle project which was conducted in close collaboration with Tidepool. The aim of this research project is to collect data on diabetes management among menstruating people living with type 1 diabetes to evaluate changes in insulin sensitivity across the menstrual cycle. We have received data from 435 cycles of 76 women and look forward to presenting the first results soon.

🔎 Clinical Study FibreGum on-going: Under the supervision of our assistant professor Maria Luisa Balmer, the FibreGum study is running at the Children Clinic Berne, assessing the effect of an additive in a chewing gum on body weight loss. 64 adolescents and young adults have been included so far. The participation of the Eastern Swiss children’s hospital in St. Gallen is under evaluation at the competent Ethics Committee. The study will be conducted also there starting 1st quarter 2025. An equivalent study in adults -FaibaGo – is under preparation.

🔎 Clinical Study GlucoSet: The DCB is contributing to the first-in-human study where a novel intravascular glucose sensor in an intensive care unit setting is tested. Results are intended to supplement data obtained from laboratory studies, animal studies and an earlier first-in-man study.

🔎 Clinical Study AID-JUNCT will soon recruit participants: the supervision of our assistant professor José Garcia Tirado, the AID-JUNCT will be conducted at the Cantonal Hospital in Olten. It will evaluate the efficacy of tirzepatide (Mounjaro®) as adjunctive therapy to automated insulin delivery on percent time in range . 42 T1D adults will be included.

📥 Clinical Study SPN-005 successfully conducted: At the University Clinic for Diabetology, Endocrinology, Nutritional Medicine & Metabolism (UDEM) in Berne, the study aims to assess the feasibility of a noninvasive medical device, developed by the company Liom, to detect, and track glucose changes transcutaneously in defined and dynamic states of glycemia. 20 T1D adults were included over 6 months and the study results will be available at the beginning of 2025.

🤝 First participant recruited for the Evo Study (Study Sponsor: BODYSense SAS): The study will examine associations between glycaemic states such as stable (hypoglycaemia, euglycemia, and hyperglycaemia), increasing, and decreasing blood glucose, and the VOC (volatile organic compound) spectra in the breath measured with a Gas Chromatograph-Ion Mobility Spectrometer (GC-IMS) device as a reference and a portable device prototype to measure VOCs. The device prototype has been developed by BODYSense with the purpose to allow blood glucose monitoring through non-invasive breath analyses.

👥 Study conduct network extension: The Eastern Swiss children’s hospital in St. Gallen, the Cantonal Hospital in Olten and the Division of Endocrinology and Diabetology of the Medical University of Graz (Austria) are now qualified as study sites and are allowed to conduct studies under our support / responsibility.

📖 Contribution to publications:  Using data from our previous VAARA study, the publication led by Prof. Lilian Witthauer titled „Detection of Hypoglycaemia in Type 1 Diabetes Through Breath Volatile Organic Compound Profiling Using Gas Chromatography-Ion Mobility Spectrometry“ was featured in Diabetes, Obesity and Metabolism.
A preprint authored by Liom titled „A Prospective Pilot Study Demonstrating Non-Invasive Calibration-Free Glucose Measurement“ was published on medRxiv.
DCB also featured numerous abstracts presented at major diabetes conferences, including EASD and ATTD.

📊 Electronic Data Capture System: REDCap® has undergone significant upgrades and enhancements through the integration of external modules and services. These improvements ensure the platform continues to provide a secure environment, uphold strict quality control standards, and offer user-friendly interfaces. Additionally, REDCap® promotes participant engagement and supports efficient operational management.

Thank you, dear readers for your loyalty and interest throughout the year! We will continue to provide you with new series, inside stories and regular updates in 2025. All the best and happy holidays!🎄 🎆

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DCB Newsletter #4/24: IT’S A WRAP! A Recap of the 2024 DCB Open Innovation Challenge

DCB Newsletter #4/24: IT’S A WRAP! A Recap of the 2024 DCB Open Innovation Challenge

Dear community – long time no see! At the height of Diabetes Awareness Month Novemver, we are happy to now provide you with a new episode of our newsletter series and give you some insights into this year’s DCB Innovation Challenge.

Enjoy the read!

Die DCB Open Innovation Challenge

The DCB Open Innovation Challenge is an opportunity for anyone with an innovative solution to change diabetes management. It only takes an idea to participate for anyone – whether a healthcare professional, a start-up, a person living with diabetes or others. Those who share their ideas receive sparring and feedback from experts. It all culminates in the DCB Start-Up night, where we award the winners for both categories. The DCB Open Innovation Challenge award is one of the world’s most generous and renowned diabetes-related awards.

This year, incredible 100 ideas were submitted to the challenge from all over the world, and we rang in a new collaboration with the Diabetes Technology Society from the US. Because of this, we had 2 finalists from the US and 4 finalists from the rest of the world. They pitched their projects live on stage in Bern in front of 300 guests and an international jury, who then chose the winner of each category.

But how exactly did we get there and what did the DCB Open Innovation Challenge look like?

Read all about the entire journey below!

Our Top 20

Before we were able to select our top six finalists to travel to our bootcamp and the much-anticipated DCB Start-Up Night, we selected our Top 20.

The Top 20 of received mentoring from chosen experts of our network on various topics, ranging from co-creation experts to regulatory specialists. Additionally, we hosted a Pitch Training session before their big Pitch Day, where they could network and learn from our experts as well as their peers about how to improve their pitch and convince our jury.

The Innovation Bootcamp – 4 intense days of learning and networking in the Swiss Alps

To get ready for the DCB Start-Up Night with pitches and winners’ celebrations, we took all six finalists to a bootcamp in the Swiss Alps. Over the course of four days, we spent our time with a stunning view and mentoring, pitch training, 1:1 coaching, and of course, with many fruitful discussions and lots of networking.

But see for yourself! Our team on-site documented their journey and experience in a short video.

The Winners of 2024

On October 3, this year’s DCB Start-Up Night and Award Ceremony of the Open Innovation Challenge 2023 took place. After an exciting evening of pitching, an international jury chose the winners of the fourth edition of the Open Innovation Challenge. The first place and with it 100k CHF in funding and in-kind support went to Muhammad Mujeeb-U-Rahman and his company IMS, for their product CGM+!

IMS (Integrated Medical Sensors) impressed the expert jury with a revolutionary, particularly small, and minimally invasive device for continuous glucose monitoring (CGM). The world’s first fully integrated single-chip device monitors blood glucose using multiple sensors simultaneously and can also record other physiological parameters such as tissue temperature. It is also able to measure various physiological parameters such as glucose and ketones – all with just one device.

“The DCB team did an outstanding job. This achievement will provide us with the resources and network needed to gain traction towards our goals, making a significant impact on our company’s journey”,

shares Muhammad Mujeeb-U-Rahman, CEO of Integrated Medical Sensors.

The start-up Beep Insights was honoured with the Public Choice Award by the audience thanks to its Beep app, which estimates insulin resistance using lactate measurement and other data such as activity and nutrition.

 

We thank all finalists for bringing their innovative ideas to our big stage – AMIC Health, Innodose, Genomelink and Neuria also did an amazing job and we are excitied to continue working with all of them. Diabetes technology thrives on innovation, and we are very grateful to be working alongside brilliant innovators to make life better for people with diabetes.

„We are very proud of the number of start-ups this year and of our collaboration with the Diabetes Technology Society from the US. We are particularly pleased to have received a total of 100 new and innovative ideas from start-ups. Together with the top six start-ups, we look forward to working on our shared mission to improve the lives of people with diabetes,“

says Ema Grabenweger, Innovation Manager DCB and responsible for the Open Innovation Challenge 2024.

 

Sad you missed out and couldn’t be in Bern for the big night? No need to worry! Watch our highlight video now to get a glimpse behind the scenes:

DCB Start-Up Night 2024

„The DCB Open Innovation Challenge is our annual highlight where we promote the best start-ups in diabetes technology. With a wide range of services from DCB and sustainable networks, we look forward to continuing our collaboration with all finalists and achieving great things together.“

concludes Hanne Ballhausen, Project Manager Innovation and organiser of the DCB Bootcamp.

It’s been a wonderful few months with the cohort of this year’s DCB Open Innovation Challenge and we are already eagerly awaiting next year’s!

Now it’s your turn – it’s never too early to start brainstorming ideas for the next challenge. We’re excited to see what you come up with fort he Innovation Challenge 2025!

Thanks so much for reading and we’ll provide you with the next episode of this series soon!

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